Leider haben immer noch sehr viele Patienten Angst vor chirotherapeutischen Behandlungen. Diese ist wirklich nicht nötig.
Es stimmt, man sollte nicht jeden an seinen Hals lassen, jedoch wenn der Therapeut seine Arbeit nur halbwegs vernünftig versteht ist der Patient nachher total überrascht wie harmlos diese Methode ist, schmerzfrei, manchmal unangenehm aber nie brutal oder gefährdend. Unserer Erfahrung nach sind die Patienten oft sehr überrascht, dass die Erzählungen über die chirotherapeutische Behhandlung gar nicht zutreffen, zumindest nicht die der Horrorszenarien. Selbst Orthopäden und Chirotherapeuten warnen vor der Behandlung der Halswirbelsäule weil sie oft keine Behandlungen der HWS durchführen, müssten es aber eigentlich durch ihre Ausbildung besser wissen.
Die HWS ist eigentlich sehr dankbar für eine solche Behandlung sofern sie angezeigt ist. Man kann damit nicht alles und jeden behandeln.
Auch bei chronischen, also nicht akuten Bandscheibenleiden kann man sehr wohl chirotherapeutisch behandeln.
Leider denken immer noch viele, dass bei Bandscheibenvorfällen die Chirotherapie nicht in Betracht kommt obwohl viele chronischen Vorfälle gar nicht für Ihre Beschwerden verantwortlich sind. Selbst einige Neurochirurgen weisen uns solche Patienten zu, zumindest jene die wissen wie wir arbeiten.
Bei bestehenden akuten aber auch chronischen Bandscheibenleiden ist jedoch manchmal die Operation die sinnvollste Empfehlung, auch das ist manchmal eine notwendige und gute Empfehlung, auch wenn Patienten das nicht gerne hören wollen.
Uns weisen oft erfahrende Kollegen und Physiotherapeuten Patienten zu, die selbst auch Chirotherapie oder manuelle Therapie praktizieren, an die sie selbst jedoch nicht Hand anlegen möchten, besonders häufig Halswirbelsäulenpatienten.
Dies ist verantungsvoll und keine Schwäche.
Wenn man seine Grenzen kennt arbeitet man richtig.
Niemand kann jedem helfen.
MfG, Sharina und Ramin Tat